Strategie "stabil sozial"

Unsere Vision

Wir im DRK-Landesverband Baden-Württemberg sind stabil sozial. Wir setzen uns zuverlässig für eine humanitäre Gesellschaft ein: Für alle Menschen, die uns am nötigsten brauchen!
 

Unsere Mission:

Unsere Mission leitet sich her aus unserer Vision und sie stellt das Verbindungsglied zu den Handlungsfeldern und den draus abgeleiteten strategischen Zielen dar.

So setzen wir unsere soziale Vision für Baden-Württemberg um:

Die fünf Handlungsfelder

1. Wir gestalten das Ehrenamt der Zukunft!

Wir betrachten systematisch unsere Zusammenarbeit und die Führungsaufgaben in den ehrenamtlichen Strukturen, entwickeln diese wo sinnvoll weiter, erproben neue Formate und machen sie noch attraktiver für die Mitarbeit. Wir pilotieren innovative Formen des Engagements und Wege, um unsere Angebote gezielt auch für junge und diversere Zielgruppen zu öffnen.

Folgende Kreisverbände haben dieses Handlungsfeld gewählt: 

LandesverbandBad-Mergendtheim
BuchenCalw
EsslingenHeidenheim
HeilbronnHohenlohe
MannheimMosbach
Pforzheim-EnzkreisRems-Murr
Rhein-Neckar/ HeidelbergRottweil
Schwäbisch GmündSchwäbisch Hall - Crailsheim
SigmaringenStuttgart
TauberbischofsheimUlm
Wangen 
2. Wir begegnen dem Personalmangel aktiv, pragmatisch und kreativ!

Wir professionalisieren in unserem Verband die Themen Arbeitgebermarketing und Recruiting und bilden dies entsprechend auch durch zentrale Unterstützungsstrukturen ab.

Wir erhöhen unsere Arbeitgeberattraktivität für Haupt- und Ehrenamtliche nach Außen und Innen, ergreifen Maßnahmen im Bereich des Onboardings, der Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung und teilen unser Wissen systematisch miteinander.

Folgende Kreisverbände haben dieses Handlungsfeld gewählt: 

LandesverbandAalen
BiberachBöblingen
CalwFreudenstadt
HeilbronnHeidenheim
MannheimKarlsruhe
Nürtingen-Kirchheim/TeckPforzheim-Enzkreis
RavensburgRems-Murr
Rettungsdienst Bodensee-OberschwabenRettungsdienst Heidenheim-Ulm
ReutlingenRottweil
Schwäbisch GmündSchwäbisch Hall - Crailsheim
SigmaringenStuttgart
TübingenZollernalb
3. Wir richten unsere DRK-Strukturen darauf aus, auch in Zukunft immer Hilfe leisten zu können, wenn sie benötigt wird!

Wir verstärken unsere Zusammenarbeit als lernende Organisation, fördern systematisch den Praxisaustausch untereinander und bleiben eine lernende Organisation. Wir etablieren Prozesse zur Innovationsförderung, die es uns ermöglichen schneller auf die Bedarfe unserer Zielgruppen zu reagieren, und neue Ideen und Vorschläge zu fördern.

Folgende Kreisverbände haben dieses Handlungsfeld gewählt: 

AalenBad Mergentheim
BiberachBodenseekreis
BuchenEsslingen
FreudenstadtGöppingen
HohenloheMannheim
MosbachNürtingen-Kirchheim/Teck
ReutlingenRhein-Neckar/ Heidelberg
Schwäbisch GmündTübingen
UlmWangen
4. Wir gestalten den digitalen Wandel sozial und stellen sicher, dass Informationen dort ankommen, wo sie gebraucht werden!

Wir erproben, wo sinnvoll, den Einsatz neuer IT-Strukturen, Systeme und Tools und überprüfen unsere vorhandenen IT-Lösungen. Wir definieren allgemeingültige Regeln für die Informationsweitergabe im Verband und setzen diese systematisch um. Wir verstärken unsere Maßnahmen, um durch gezielte Weiterbildung und Befähigung unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden die digitale Teilhabe und den Zugang zu allen Informationen zu ermöglichen. Wir fördern systematisch Innovationen und heben Potenziale, um den digitalen Wandel sozial zu gestalten.

Folgende Kreisverbände haben dieses Handlungsfeld gewählt: 

BöblingenBodenseekreis
BuchenMannheim
RavensburgRettungsdienst Bodensee-Oberschwaben
Tauberbischofsheim 
5. Wir setzen uns systematisch mit dem ökologischen Wandel und unserer Wirkung auf unsere Umwelt auseinander

Wir entwickeln einen selbstverpflichtenden Klimafahrplan, um unsere Prozesse und Infrastruktur nachhaltiger zu gestalten und damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie des DRK in Deutschland zu leisten.

Folgende Kreisverbände haben dieses Handlungsfeld gewählt: 

BodenseekreisKarlsruhe
MannheimRavensburg
Rettungsdienst Heidenheim-UlmTauberbischofsheim
Zollernalb 

Projekte des Kreisverbandes Böblingen

Ausgewählte strategische Handlungsfelder:

  1. Wir begegnen dem Personalmangel aktiv, pragmatisch und kreativ!
  2. Wir gestalten den digitalen Wandel sozial und stellen sicher, dass Informationen dort ankommen, wo sie gebraucht werden!
     

Ausgewählte strategische Ziele innerhalb der Handlungsfelder:

1 – A. Wir professionalisieren in unserem Verband die Themen Arbeitgebermarketing und Recruiting und bilden dies entsprechend auch durch zentrale Unterstützungsstrukturen ab.

1 – B. Wir erhöhen unsere Arbeitgeberattraktivität für Haupt- und Ehrenamtliche nach Außen und Innen, ergreifen Maßnahmen im Bereich des Onboardings, der Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung und teilen unser Wissen systematisch miteinander.

2 – A. Wir erproben, wo sinnvoll, den Einsatz neuer IT-Strukturen, Systeme und Tools und überprüfen unsere vorhandenen IT-Lösungen.

2 – B. Wir definieren allgemeingültige Regeln für die Informationsweitergabe im Verband und setzen diese systematisch um.

2 – C. Wir verstärken unsere Maßnahmen, um durch gezielte Weiterbildung und Befähigung unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden die digitale Teilhabe und den Zugang zu allen Informationen zu ermöglichen.
 

Angegebene Projekte zur Erreichung der Ziele:

Projekttitel: Erstellung von Image-Videos in der Pflege, dem Rettungsdienst und der Verwaltung

Wir erstellen Image-Videos in der Pflege, dem Rettungsdienst und der Verwaltung. Diese zielen darauf ab, uns als Arbeitgeber i.S. des Employer Branding darzustellen. Die Verbreitung erfolgt über Social Media, wie auch auf der Homepage. Hierbei nutzen wir vorhandene Ressourcen von Mitarbeitern, welche spezielle Skills im Bereich Video und Regie haben. Wir verwenden keine Schauspieler, sondern eigene Mitarbeiter, die uns und ihren Arbeitsbereich kennen. Dies hat weiterhin auch Auswirkungen auf den digitalen Wandel um zukünftige Generationen über das passende Medium zu erreichen (Strategie Personalmangel und digitaler Wandel)

Projekttitel: Erarbeitung eines Onboardingprozesses, der für den gesamten KV gültig ist

Wir erarbeiten einen Onboardingprozess, der für den gesamten Kreisverband gültig sein kann. Natürlich nimmt dieser Rücksicht auf die einzelnen Abteilungen. Weiter streben wir einen Personalentwicklungsprozess an, um Mitarbeitern bspw. mit einem Studium im Rettungsdienst zu begeistern. Dies zielt auch auf die kommende Experimentierklausel im RDG ab.

Projekttitel: Einführung der digitalen Pflegedokumentation

Wir führen die digitale Pflegedokumentation für alle 11 Pflegeheime ein. Dies soll den Mitarbeiter entlasten und eine smarte Alternative für die bisherige händische Dokumentation sein. So sind alle Mitarbeiter jederzeit im Stande den Pflegeprozess einzusehen.

Projekttitel: Einführung digitales Prozessmanagement

Wir führen ein digitales Prozessmanagement ein, welches für jeden Mitarbeiter schnell zu erreichen und gut zu handhaben ist. Dabei werden die Mitarbeiter über die Möglichkeit selbst Prozesse und Ideen einzugeben direkt beteiligt. Am Ende sind unsere Abläufe und Prozesse für jeden schnell auffindbar und auch für neue Mitarbeiter sofort greifbar und transparent.

Projekttitel: Einführung digitales Monitoring der Stromverbräuche

Wir führen ein digitales Monitoring der Stromverbräuche in allen unseren Gebäuden ein. So kann auf einen Blick auf das 'Cockpit' der aktuelle und vergangene Verbrauch analysiert werden. Hierbei kann auf Spitzenverbräuche und deren Ursachen geachtet werden, ohne den PC zu verlassen. Dies lässt direkt Optimierungsmöglichkeiten zu. Diese Idee ist sehr gut für eine Kooperation mit anderen Kreisverbänden geeignet, damit auch diese von der Lösung profitieren können.

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Nächste Schritte

Jede Strategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung!


Festgelegte Routinen zum Nachhalten sowie Formate, die den Austausch im Verband fördern, sind essenzieller Bestandteil der Umsetzungsphase.

Geschichte

"Schon Henry Dunant dachte "stabil sozial" als grundlegende Motivation - er wusst es nur noch nicht, in Worte zu fassen!" (Marc Groß)

Dann aber, 2023, war es soweit: Um sich für die Zukunft stark aufzustellen, hat der Landesverband des DRK Baden-Württemberg einen Strategieprozess für den Gesamtverband gestartet, in dem alle Akteure zu Wort kommen sollten.

Folgende Ziele waren ein Teil des Strategieprozesses:

  • Entwicklung einer Vision und Mission für das DRK in Baden-Württemberg
  • Unterstützung und Förderung der Strategiefähigkeit vor Ort
  • Vielfältiges Beteiligungsangebot für Ehrenamt und Hauptamt

Für die gemeinsame Strategieentwicklung wurde ein Vorgehen in vier Phasen abgestimmt. Eine Steuerungsgruppe, besetzt aus Mitgliedern des Landesverbandes und verschiedenen Kreisverbänden, begleitete den gesamten Prozess, um seine Praxisorientierung sicherzustellen.

Entlang des Strategieprozesses gab es zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten für Haupt- und Ehrenamt. Die Erkenntnisse aus diesen Formaten sind jeweils direkt in die Entwicklung der Inhalte der Strategie eingeflossen.

  • Diskussion von Haupt- und Ehrenamt in virtuellen Austauschrunden in den Kreisverbänden: Digitales Gesprächsformat in den Kreisverbänden zum Austausch über den Strategieprozess
  • Digitale Postkarte: Möglichkeit für Haupt- und Ehrenamtliche, ihren Blick auf das DRK in Baden-Württemberg zu teilen und so an einer gemeinsamen Zukunftsvision mitzuwirken.
  • Interaktives Format des Präsidiumsworkshops: Gemeinsame Erarbeitung der Grundlage für Vision und Mission, sowie strategischer Handlungsfelder in einem interaktiven Workshopformat
  • Drei Regionalkonferenzen – Forum DRK der Zukunft: Diskussionsforen für haupt- und ehrenamtliche DRKler und DRKlerinnen – Sammlung von Ideen zur Umsetzung und Konkretisierung der im Prozess zuvor definierten Handlungsfelder. 
     

In zahlreichen verschiedenen Formaten haben sich haupt- und ehrenamtliche DRKler*innen in Baden-Württemberg aktiv in den Strategieentwicklungsprozess eingebracht. Aus ihren Perspektiven, Ideen und Rückmeldungen wurde die neue Strategie des DRK in Baden-Württemberg erarbeitet und von der VG-Land, dem Landes-Präsidium, sowie dem Landesausschuss beschlossen. 

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