KSK-Chef Dr. Schmidt begeistert: "Mit der DRK-App können Leben noch schneller gerettet werden"
Dr. Detlef Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Böblingen, war begeistert: "Mit der DRK-App können Leben noch schneller gerettet werden. Deshalb unterstützen wir gerne dieses Pilotprojekt des DRK-Kreisverbandes Böblingen." Dr. Schmidt liess seinen Worten auch sogleich Taten folgen und übergab an Michael Steindorfner, den Präsidenten des DRK-Kreisverbandes Böblingen, eine Spende in Höhe von 10 000 Euro zur Finanzierung dieses Projektes, das am 1. Januar 2022 kreisweit einsatzbereit sein soll.
Präsident Steindorfner zeigte sich über die KSK-Spenbde hoch erfreut und wies in seinmen Dankesworten darauf hin, daß der DRK-Kreisverband Böblingen mit der Lebensretter-App gewissermassen das berühmte i-Tüpfelchen auf das bereits vorhandene DRK-Rettungs-Netzwerk im Landkreis Böblingen setze. Im Falle eines plötzlichen Herzstillstandes würden über die Integrierte Leitstelle in Böblingen alle dort registrierten professionellen Ersthelfer über diese Smartphone-App automatisch alarnmiert, die sich in unmittelbarer Nähe des Unglücksorts befinden. Innerhalb kürzester Zeit könnten diese dann alle notwendigen Wiederbelebungs-maßnahmen starten und so wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungsdienstes nutzen und überbrücken. "Das ist lebensrettend", unterstrich Steindorfner.
Wie der stellvertretende DRK-Kreisgeschäftsführer Gerhard Fuchs und Geschäftsbereichsleiter Guido Wenzel, der für dieses bislang einmalige DRK-Projekt in Kreis und Region verantwortlich zeichnet, ergänzten, seien mit dem in Dänemark entwickelten System bereits in Freiburg sehr gute Erfahruungen gesammelt worden. Dort seien inzwischen über 1 100 freiwillige und entsprechend hervorragend ausgebildete Ersthelfer registriert. "Wir streben ab dem 1. Januar 2022 eine ähnliche Entwicklung im Landkreis Böblingen an", betonte Guido Wenzel. "Bis dahin sind alle notwendigen organisatorischen und technischen Vorbereitungen abgeschlossen und unsere DRK-Lebensretter-App wird dann mit Beginn des neuen Jahres voll einsatz- und leistungsbereit sein." Insofern sei die KSK-Spende ein besonders wichtiger Baustein, um dieses im wahrsten Sinne lebenswichtige und in akuten Fällen Überlebens-entscheidende DRK-Pilotprojekt für Betroffene im Landkreis Böblingen zeitgerecht umsetzen zu können.
Wenzel betonte in diesem Zusammenhang die vielfältige Unterstützung der Kreissparkasse Böblingen beim Kampf gegen den Plötzlichen Herztod. „Seit Jahrzehnten beteiligte sich die Kreissparkasse am Auf- und Ausbau des Frühdefi-Netzwerkes des Roten Kreuzes im Landkreis Böblingen. Ein Großteil der rund um die Uhr frei zugänglichen Früh-Defibrillatoren befinden sich in Ihren SB-Bereichen!“, attestierte Wenzel den Vertretern der Kreissparkasse.
Dr. Detlef Schmidt, der in Begleitung von Unternehmenskundenberater Andreas Bernhard zur KSK-Spendenübergabe in das Große Foyer des DRK-Zentrums auf dem Flugfeld Böblingen-Sindelfingen gekommen war, war sichtlich beeindruckt über die Ausführungen der drei Repräsentanten des DRK-Kreisverbandes Böblingen. Sein Kommentar: "Einfach super !"