Ersten zwei Einführungswochen der Notfallsanitäter-Auszubildenden
*Aus der Sicht der Auzubildenden*
Der erste Tag begann für uns 7 neuen Notfallsanitäter-Auszubildenden Alex Behler, Andreas Stenzel, Nico Schnepf, Lenya Schweizer, Shiva Yazgan, Inken Hille, Florin Burghardt nach einem negativen Corona-Schnelltest und Kaffee mit der Begrüßung durch Herr Steindorfner- unseren Präsidenten, unserem Kreisgeschäftsführer Herr Hesl, dem Geschäftsführer der Rettungsdienst gGmbH Herr Fuchs, den Wachenleitern und Praxisanleitern. Nach vielen informationsreichen Stunden und einem leckeren Mittagessen ging es dann schon in das Wochenende.
Nach einer administratorischen Einführung durch Frau Leutritz am Montagmorgen ging es weiter mit einer Führung durch die Lehrrettungswache Sindelfingen. Anschließend hatten wir die Möglichkeit uns durch verschiedene Teambuilding Spiele kennenzulernen und als Team zusammenzuwachsen. Ausgepowert wurden wir dann auf die Trage und den Tragestuhl aus dem Krankentransportwagen eingewiesen.
Beim Rettungswagenmemory haben wir den Rettungswagen komplett ausgeräumt und das ganze Material auf Tische verteilt. Dadurch waren wir nicht nur beeindruckt von der Menge an Material, sondern konnten dies auch besser kennenlernen. Nach der Mittagspause hatten wir dann die Ehre unseren neuen Rettungswagen 1/83-4 das erste Mal einzuräumen.
Die weiteren Tage haben wir unter anderem mit Besichtigungen der Krankenhäuser und Rettungswachen im Landkreis Böblingen verbracht. Herr Gneist hat uns beim Ortsverein Holzgerlingen/ Altdorf das Ehrenamt, die verschiedenen Fahrzeuge und den Helfer-vor-Ort nahegebracht. Ein weiteres Highlight der ersten Woche war das Grillen bei der Johanniter Unfall Hilfe e. V. Die Johanniter haben dabei keine Kosten und Mühen gescheut. Auch in der Rettungswache der Malteser wurden wir herzlich willkommen geheißen.
Am Ende der ersten Wochen haben wir noch einen Einblick in das Technische Hilfswerk in Böblingen bekommen. Dort wurden uns die Aufgaben und vergangene Einsätze gezeigt. Auch einen Blick in die Fahrzeuge und deren Ausstattung durfte nicht fehlen. So wurden einige von uns am Flaschenzug hochgezogen oder haben den Atemschutz getragen.
Die zweite Woche begann in Leonberg mit dem Besuch beim Christoph 41. Dort hat uns Herr Gockeler empfangen und uns alles Wissenswertes zu der Maschine und deren Ausstattung erklärt. Leider wurden Sie währenddessen alarmiert und unser Besuch ging vorzeitig zu Ende.
In vielen Einsatzlagen arbeiten wir auch mit anderen Partnerorganisationen wie der Feuerwehr oder der Polizei zusammen. Somit durfte auch ein Besuch bei diesen nicht fehlen.
Nach einer Woche voller neuer Eindrücke ging es in den Hochseilgarten nach Rutesheim. Im Vordergrund stand für uns, uns mit unseren Ängsten auseinander zu setzen, Kraft aus der Gruppe zu schöpfen und uns unsere Leistungsfähigkeit näherzubringen.
Zu guter Letzt möchten wir uns gerne noch bei unseren Praxisanleitern Andreas Riffel und Johannes Eder für die zwei super interessanten Einführungswochen bedanken. Wir hatten viel Spaß und nehmen sehr viel für unsere Ausbildung mit. Besser hätte der Start nicht sein können! Wir schauen voller Zuversicht auf die kommenden 154 Wochen und freuen uns auf diese Zeit.